Die Geschichte des Radlers
Im Januar 2006 setzten sich die Deutsche Bahn, der ADFC und die BauHaus Werkstätten Wiesbaden (BWW) zusammen, um am Wiesbadener Hauptbahnhof etwas Neues zu schaffen: eine Fahrradstation, die nicht nur das Parken von Rädern verbessern sollte, sondern auch eine soziale Komponente hatte. Die Idee war, das verwaiste Gleis 11 für Radfahrer zu nutzen und dabei Arbeitslose in die Betreuung der Station einzubeziehen – ein echter Gewinn für alle Seiten.
2007 fiel der Startschuss für das Projekt – mit tatkräftiger Unterstützung durch die Stadt Wiesbaden, ESWE Verkehr und die Deutsche Bahn.
Seit Mai 2008 ist der ‚Radler‘ eine feste Anlaufstelle für Fahrradfahrer:innen am Wiesbadener Bahnhof – praktisch, gut erreichbar und mit sozialem Mehrwert.
Die nachfolgende Bilderreise nimmt Sie mit auf dem spannenden Weg von der ersten Idee bis hin zum fertigen Projekt:

Die Übernahme des alten Bahn-Waggons.

Die Innenansicht…

… es lag viel Arbeit vor uns!

Der Innenausbau des Waggons geht los…

… mit vereinten Kräften nimmt er Gestalt an.

Parallel wird das Fundament errichtet.

Die Vorbereitungen an Gleis 11 laufen.

Weiter geht es nun per Kran und in der Luft.

Der Waggon „schwebt“ an seine Wirkungsstätte.

Das Gleis 11 rückt immer näher…

Endspurt: die finale Ausrichtung.

Es ist vollbracht: der Waggon steht!


